Grüne setzen Zeichen für interreligiösen Dialog beim Tag der offenen Moschee
Anlässlich des bundesweiten Tags der offenen Moschee besuchten Alexandra Abresch-Cäsar
(Direktkandidatin im Wahlkreis 5), Thomas Heinemann-Hildner (Direktkandidat im Wahlkreis 10)
und Rebecca Stallbaumer vom Kreisvorstand Mayen-Koblenz die Ahmadiyya-Gemeinden in
Neuwied und Bad Marienberg.
Sie wurden von Imam Mudassar Ahmad empfangen, der sich offen für den Dialog zeigte. Im
Mittelpunkt der Gespräche standen der Stellenwert religiöser Bildung, demokratische Werte sowie
Fragen zu Frauenrechten und der Rolle des Islams in einer vielfältigen Gesellschaft.
„Wir setzen wir uns dafür ein, dass der Religionsunterricht in Zukunft stärker interreligiös gestaltet
wird – damit Kinder früh lernen, Unterschiede zu verstehen und Gemeinsamkeiten zu entdecken“,
betonte Thomas Heinemann-Hildner während des Besuchs.
Alexandra Abresch-Cäsar, unterstrich die Bedeutung des interreligiösen Dialogs: „Nur durch
Begegnung und Gespräch entsteht Verständnis – das ist auch in Zeiten wachsender
gesellschaftlicher Spannungen und fundamentalistischer Tendenzen unerlässlich.“
Besondere relevant für den Wahlkreis 10 war der Besuch in Neuwied, da die dortige Gemeinde
auch Gläubige aus Weißenthurm beheimatet. Der Besuch verdeutlichte das Engagement der Grünen
für eine offene, tolerante Gesellschaft, in der gegenseitiger Respekt und interreligiöser Dialog als
Grundpfeiler des friedlichen Zusammenlebens verstanden werden.




